Der Dokumentarfilm begleitet Johanna Klug im Spannungsfeld dieser Arbeit, mit der sie inzwischen auch in verschiedenen Medien präsent ist, und ihres Alltags einer lebensfrohen jungen Erwachsenen in Berlin zwischen Doktorarbeit und Feiern mit Freunden.
Johanna Klug steckt mitten in ihrer Doktorarbeit zum Thema „Patientenautonomie bei todkranken Kindern“ und hat gerade ihr zweites Sachbuch veröffentlicht. Mit 20 Jahren hatte sie angefangen, sterbende Menschen zu begleiten: „Seitdem lässt mich die Thematik um Sterben, Tod und Trauer nicht mehr los. Es war das Bedürfnis nach direkten, aufrichtigen und echten Begegnungen mit Menschen“, so Johanna. Diese Intensität der Begegnung findet sie nicht nur im Hospiz, wo sie unter anderem eine alte Dame und eine herzkranke junge Frau begleitet, oder bei ihren Ausflügen mit einem Mädchen, das um seine verstorbene Schwester trauert, sondern auch beim ausgelassenen Tanzen und Feiern mit ihren Freunden. https://www.3sat.de/film/ab-18/ab-18—eben-noch-leben-100.html